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  • Gesundheitsberichterstattung (GBE)

Kommunale Gesundheitsberichterstattung

Gesundheitsberichterstattung informiert über die gesundheitliche Lage der Bevölkerung und einzelner Gruppen, beschäftigt sich mit Versorgungsstrukturen, untersucht Gesundheitsrisiken und bewertet gesundheitsbezogene Maßnahmen. Als Planungsinstrument hat Gesundheits-
berichterstattung die Aufgabe, entscheidungsrelevante Daten zu liefern und Empfehlungen zu formulieren. Gesetz über den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGDG)

Kommunale Gesundheitsberichterstattung richtet den Blick auf die besonderen Verhältnisse vor Ort, also auf die Stadt beziehungsweise die Gemeinde. Wie in vielen anderen Städten auch ist die Kommunale Gesundheitsberichterstattung in Bremen beim Gesundheitsamt angesiedelt. In diesem Referat sind die Fachabteilungen des Gesundheitsamtes vertreten, um das Wissen und die Praxiserfahrungen verschiedener Disziplinen zu nutzen. Kooperationen mit Hochschulen und Universitäten, anderen Behörden und anderen Akteuren in der Stadt ermöglichen die Teilhabe am wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritt und an gesellschaftlichen Debatten. All dies trägt dazu bei, Qualitätsstandards für die Arbeit weiterzuentwickeln und die Fragestellungen der Berichte an den konkreten Problemlagen in Bremen auszurichten.

Mit ihren Arbeiten will die Kommunale Gesundheitsberichterstattung Entscheidungsträger, Fachöffentlichkeit sowie Bürgerinnen und Bürger über gesundheitspolitisch bedeutsame Entwicklungen informieren, auf Konflikte aufmerksam machen und Strategieentwürfe zur Diskussion stellen. Damit unterstützt sie auch den Prozess demokratischer Willensbildung in der Gesellschaft. 2010 erhielt die Kommunale Gesundheitsberichterstattung den Qualitätspreis der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen.

Ansprechperson

Dr. Günter Tempel

Leitung Kommunale Gesundheitsberichterstattung

Gesundheitsamt
Horner Straße 60-70
28203 Bremen

Gesundheitsberichte

Die kommunalen Gesundheitsberichte beschäftigen sich mit gesundheitsbezogenen Themen und Entwicklungen in der Stadt Bremen. Gemäß dem Leitsatz "Daten für Taten" liefern die Berichte fundierte Informationen für eine bedarfsgerechte Planung von Maßnahmen durch die Politik und die Verwaltung. Die im Allgemeinen weniger umfangreichen Praxisberichte richten sich in erster Linie an die Fachöffentlichkeit und entstehen in enger Zusammenarbeit mit anderen Fachreferaten des Gesundheitsamtes. Sie sollen Arbeitsansätze, Projekte und Untersuchungsergebnisse in kompakter Form vorstellen und Diskussionsbeiträge liefern.

Lehrbuch Gesundheitsberichterstattung Band 1

Lehrbücher für den Öffentlichen Gesundheitsdienst, Bd. 1, Version 1.0
GESUNDHEITSBERICHTERSTATTUNG
Laura Arnold, Dagmar Starke (Hg.)
Laura Arnold, Thomas Claßen, Annette Galante-Gottschalk, Joseph Kuhn, Nicole Rosenkötter, Dagmar Starke, Bertram Szagun, Günter Tempel, Birgit Wollenberg, Thomas Ziese
Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen Düsseldorf (2023)

Von Daten zu Taten – neues Open-Access-Lehrbuch zur Gesundheitsberichterstattung. Das online verfügbare Buch vermittelt praktisches Know-how zur Erstellung von Gesundheitsberichten und bietet wichtige Hinweise dazu, wie Berichterstattung im Gesundheitsamt wirksam gestaltet werden kann.
Gerade GBE-Neulinge stoßen auf zahlreiche Fragen: An wen richtet sich ein Gesundheitsbericht? Was gehört hinein? Wie soll der Schreibstil sein? Welche Abbildungen sind geeignet? Woher kommen relevante Zahlen? Wer wird einbezogen? Welches Berichtsformat ist geeignet? Die Auseinandersetzung damit ist entscheidend für die Qualität eines Berichts und dafür, dass aus den Daten der GBE auch Taten in der kommunalen Gesundheitsplanung werden.
Das Lehrbuch bietet einen umfassenden Leitfaden und richtet sich vor allem an Anfängerinnen und Anfänger in der GBE. Jedes Kapitel wird ergänzt durch weiterführende Hinweise, sodass es zugleich auch eine wertvolle Lektüre für alle ist, die bereits erste GBE-Erfahrungen gesammelt haben.
Das Besondere an diesem Buch ist seine Entstehung als Book Sprint. Im Rahmen eines kollaborativen Prozesses hat sich die Autorinnen und Autoren im Sommer 2020 für mehrere Tage zum gemeinsamen Schreiben zusammengefunden. Nachdem die relevanten Inhalte festgelegt waren, sind die Texte entstanden, wurden gegengelesen und kommentiert.
In kommenden Versionen soll sich das Buch weiterentwickeln und wachsen. Alle Leserinnen und Leser sind herzlich eingeladen, sich aktiv einzubringen. Wir freuen uns über Rückmeldungen und Erfahrungen, um den Band stetig zur verbessern.

Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen Düsseldorf (2023) Lehrbuch GBE

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  • Hygieneaudits in Bremer Kliniken
    Als "nosokomial" werden gemeinhin Infektionen bezeichnet, die Patienten während einer Behandlung im Krankenhaus erwerben. Man spricht daher auch von "Krankenhausinfektionen". In deutschen Krankenhäusern treten pro Jahr mehrere hunderttausend Neufälle auf, die jährliche Zahl der Todesfälle aufgrund nosokomialer Infektionen wird auf bis zu 30.000 geschätzt. Durch geeignete Vorkehrungen lassen sich jedoch viele nosokomiale Infektionen vermeiden.
    Um das Risiko nosokomialer Infektionen so gering wie möglich zu halten, sind Kliniken und andere Einrichtungen des medizinischen Versorgungssystems per Gesetz zu umfangreichen Hygienemaßnahmen verpflichtet. Die Einhaltung der Hygieneregimes in den Häusern wird von den Gesundheitsämtern regelmäßig überprüft.
    Nach dem Inkrafttreten neuer gesetzlicher Regelungen wurde 2012 die infektionshygienische Überwachung der Krankenhäuser im Land Bremen konzeptionell überarbeitet. Mit dem vorliegenden Bericht will das Bremer Gesundheitsamtes sein Vorgehen darstellen, des Weiteren soll der Bericht einen Überblick über die Ergebnisse der zwischen 2013 und 2019 durchgeführten Hygieneaudits in den Bremer Kliniken geben.
    23 Seiten, 10/2020, Download (pdf, 528.1 KB)
  • Einstellung von Beamten und Beamtinnen anhand von Fragebogen
    Aufgrund einer Änderung der Rechtslage – die Hürden für die Einstellung von Beamtinnen und Beamten wurden gesenkt – wurde das amtsärztliche Begutachtungsverfahren bei der Einstellung von einer persönlichen Untersuchung auf ein Fragebogen gestütztes Verfahren umgestellt. Ausgenommen hiervon sind Feuerwehrleute und JVA-Beamtinnen und -Beamte, die nach wie vor mittels persönlicher ärztlicher Untersuchung begutachtet werden. Für sie gelten höhere gesundheitliche Anforderungen.
    Um das neue Verfahren zu validieren, wurden jeweils über den Zeitraum eines Jahres alle vergleichbaren Gutachten der zu verbeamtenden Personen ausgewertet und miteinander verglichen.
    Ein für alle Beteiligten entscheidender positiver Effekt des neuen Verfahrens sind kürzere Bearbeitungszeiten. Für das Gesundheitsamt bedeutet die Neuerung zwar einen erhöhten Verwaltungsaufwand, gleichzeitig aber eine Reduzierung des ärztlichen Personalaufwandes. In der Qualität unterscheiden sich die verschiedenen Verfahren nicht voneinander. In Zweifelsfällen finden – wie zuvor – persönliche ärztliche Untersuchungen statt oder es werden Zusatzgutachten anderer ärztlicher Fachrichtungen angefordert.
    14 Seiten, 02/2019 Download (pdf, 423.5 KB)
  • Legionellen im Trinkwasser - Überwachungspraxis im Gesundheitsamt
    Legionellen sind Bakterien, die überall dort vorkommen, wo es Wasser gibt. Auch im Trinkwasser können sie vereinzelt auftreten. Unter bestimmten Voraussetzungen sind sie in der Lage, sich im Warmwassersystem der Trinkwasserinstallation zu vermehren. Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) regelt detailliert die Überwachung der Wasserqualität in Bezug auf Legionellen. Hier kommen dem Gesundheitsamt wie auch dem Betreiber von Trinkwasserinstallationen umfangreiche Aufgaben zu.
    Der vorliegende Praxisbericht beschreibt die Überwachung von Trinkwassererwärmungsanlagen durch das Gesundheitsamt. Für die Jahre 2013 bis 2017 wird außerdem die Anzahl der gemeldeten Trinkwasserinstallationen mit Überschreitungen des TMW dargestellt und im Hinblick auf die Höhe der Belastung des Trinkwassers mit Legionellen sowie die Entwicklung im genannten Zeitraum ausgewertet.
    22 Seiten, 11/2018 Download (pdf, 655.5 KB)
  • Gesund in die Schule.
    Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchung 2016/2017 in Bremen.
    Der Gesundheitsbericht "Gesund in die Schule" gibt einen Überblick über die gesundheitliche Situation der angehenden Bremer Erstklässler des Schuljahrgangs 2016/2017. Grundlage ist die zwischen Januar und August 2016 durchgeführte Schuleingangsuntersuchung des Bremer Gesundheitsamtes, an der 4.573 Kinder teilnahmen.
    Die Schuleingangsuntersuchung stellt vor Schulantritt fest, ob die schulpflichtigen Kinder die notwendigen kognitiven Fähigkeiten und gesundheitlichen Voraussetzungen für den Schulbesuch aufweisen. Dabei werden Informationen erhoben, die Auskunft geben über die Lebenssituation, über die Inanspruchnahme empfohlener Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen sowie über bestehende Erkrankungen. Des Weiteren werden die Körpergröße und das Gewicht der Kinder gemessen, vorhandene Hör- und Sehprobleme festgestellt, Verhaltensauffälligkeiten eruiert und der Entwicklungsstand des vorgestellten Kindes beurteilt. Abschließend erhalten die Eltern eine Empfehlung, ob das Kind eingeschult oder zurückgestellt werden sollte.
    Die Auswertung der erhobenen Daten zeigte erhebliche Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern sowie zwischen Kindern aus Zuwandererfamilien und Kindern ohne (beidseitigen) Migrationshintergrund. Besonders deutliche Unterschiede traten auf der sozialräumlichen Ebene zutage zwischen Kindern aus besonders problembelasteten Ortsteilen und Kindern aus gut situierten Ortsteilen.
    54 Seiten, 07/2018 Download (pdf, 839.8 KB)
  • Suchtselbsthilfe für Menschen mit geistiger Behinderung
    Trotz zunehmender Suchtproblematik bei Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen gab es für diese Adressatengruppe bislang keine geeigneten Angebote der Suchtselbsthilfe. Der Praxisbericht beschreibt die konzeptionelle Gestaltung und erste Erfahrungen aus zwei Suchtselbsthilfegruppen. Die positiven Entwicklungen zeigen, dass Menschen mit Beeinträchtigungen von Selbsthilfe profitieren. Voraussetzung dafür ist eine unterstützende Begleitung.
    20 Seiten, 07/2018 Download (pdf, 651.9 KB)
  • Stillverhalten in Bremen. Ergebnisse einer Befragung von Müttern in Bremen und Bremerhaven.
    Für einen Säugling gibt es keine bessere Nahrung als Muttermilch. Muttermilch ist kostenlos, bei Bedarf immer vorhanden, ideal temperiert, hygienisch einwandfrei und optimal auf die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse eines Säuglings abgestimmt. Die Förderung des Stillen ist daher ein wichtiges gesundheitspolitisches Ziel.
    Mit dem Bericht "Stillverhalten in Bremen" stellt das Gesundheitsamt die Ergebnisse einer Befragung von Müttern im Land Bremen vor. Die Studie lieferte differenzierte Erkenntnisse zur Stillbereitschaft und zur Stilldauer. Des Weiteren konnten Faktoren identifiziert werden, die das Stillverhalten beeinflussen. Die gewonnenen Erkenntnisse geben Impulse für die Weiterentwicklung stillförderlicher Maßnahmen.
    30 Seiten, 10/2017 Download (pdf, 998.2 KB)
  • Sexuell übertragbare Infektionen - Screening bei MSM
    Seit langem ist gut belegt, dass Männer, die Sex mit Männern haben (MSM), die höchsten Infektionsraten bei HIV haben und darüber hinaus ein erhöhtes Risiko für weitere sexuell übertragbare Infektionen (STI). Der Europäische MSM Internet Survey bemängelte bereits im Jahr 2010, dass die Diagnostik und Behandlung dieser Infektionen in Deutschland ungenügend ist. Der in den Gesundheitsämtern flächendeckend angebotene HIV-Test deckt diese Infektionen nicht ab. Häufig unterbleibt eine weitergehende Diagnostik. In der Folge werden STI und auch HIV-Infektionen weiter verbreitet. Um STIs in diese Zielgruppe zu reduzieren, entschied die AIDS/STD Beratung des Gesundheitsamtes Ende 2012 ihr Angebot zu erweitern. Die anonyme und kostenlose Diagnostik auf HIV, Syphilis und Hepatitis B wurde bei MSM um einen Analabstrich auf Chlamydien und Gonorrhoe ergänzt. Die Entscheidung der Begrenzung auf einen Analabstrich fiel aus epidemiologischen Gründen, da bei Analabstrichen die meisten dieser Infektionen entdeckt werden. Die Einführung des neuen Angebots wurde mit einer Befragung der Teilnehmer verbunden.
    Der Effekt des Angebots und die Ergebnisse der Befragung werden hier vorgestellt. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass die Zielgruppe der MSM erreicht wird. Ebenso zeigt sich das Angebot als präventiv wirksam. Bei 10 % der Teilnehmer wurden positive Chlamydien-Befunde und bei 4 % positive Gonorrhoe-Befunde diagnostiziert und behandelt. Allerdings fand sich auch bei 30 % aller Teilnehmer kein Schutz gegen Hepatitis B.
    45 Seiten, 07/2017 Download (pdf, 890.2 KB)
  • Zur Entwicklung der Tuberkulose in Deutschland und in der Stadt Bremen
    Nach einer langen Periode des Rückgangs steigt in Deutschland die jährliche Zahl der Tuberkulose-Neufälle wieder an, verglichen mit 2014 um fast 30%. Getragen wird diese Entwicklung durch die Zuwanderung nach Deutschland. Seit einigen Jahren nehmen die Zahl und der Anteil der im Ausland geborenen Tuberkulosepatienten zu. 2014 entfielen fast zwei Drittel der Neufälle auf im Ausland geborene Personen.
    Auch in der Stadt Bremen erhöhte sich die Zahl der Neufälle deutlich, der Anteil der im Ausland geborenen Tuberkulose-patienten betrug in Bremen 2015 über 78%.
    Trotz der deutlichen Zunahme der Neufälle dürfte die Gefahr für die Allgemeinbe-
    völkerung momentan eher gering sein. Wächst die Zahl der Neufälle jedoch weiter mit dieser Dynamik, kann sich Tuberkulose langfristig zu einem ernsten Problem entwickeln. Sorge bereiten vor allem Fälle mit resistenten Erregern, die bei im Ausland geborenen Patienten wesentlich häufiger vorkommen.
    26 Seiten, 09/2016 Download (pdf, 368.5 KB)
  • Zahngesundheit von Erstklässlern in Bremen. Schuljahr 2013/2014
    Der Bericht präsentiert Erkenntnisse über das Vorkommen der Karies bei Erstklässlern in der Stadtgemeinde Bremen, basierend auf einer flächendeckenden Untersuchung des schulzahnärztlichen Dienstes in den Bremer Grundschulen. Die Vollerhebung weist einerseits deutliche Verbesserungen bezüglich des Kariesbefalls seit Beginn der Gruppenprophylaxe gemäß § 21 SGB V nach, zeigt aber auch erheblichen Handlungsbedarf auf. Auf der einen Seite hat gut die Hälfte der Bremer Erstklässler ein naturgesundes, das heißt kariesfreies Gebiss. Auf der anderen Seite ist bei fast einem Drittel der Erstklässler das Gebiss behandlungsbedürftig.
    Gesundheit, und damit auch Mundgesundheit, ist eng mit Sozialstatus verbunden. Dieser starke Zusammenhang zeigte sich gleichermaßen bei den untersuchten Bremer Erstklässlern. Je niedriger der Sozialstatus, desto höher die Wahrscheinlichkeit kariöser Zähne. In Abhängigkeit vom Sozialstatus der Schülerschaft unterschieden sich die Grundschulen hinsichtlich der Zahngesundheit ihrer Schüler gravierend. An der Spitze steht eine Schule, in der 87,4% der Kinder naturgesunde Gebisse aufwiesen. Das Schlusslicht bildet eine Grundschule mit einem entsprechenden Anteil von 12,5%.
    Vor diesem Hintergrund liegt es nahe, Aktivitäten unter sozialstrukturellen Gesichtspunkten auf bestimmte Schulen zu konzentrieren. Des Weiteren ist es erforderlich, zur Ermittlung von Bedarfen, aber auch zur Erfolgskontrolle regelmäßig flächendeckende Erhebungen zur Mundgesundheit durchzuführen.
    36 Seiten, 08/2016 DOWNLOAD (pdf, 667.9 KB)
  • Pflege im Alter. Begutachtung nach SGB XII im Gesundheitsamt Bremen
    Das Gesundheitsamt Bremen begutachtet seit dem Jahr 2012 gemeinsam mit dem Amt für Soziale Dienste Pflegebedarfe im Rahmen des SGBXII (Hilfe zur Pflege). Anders als die Pflichtversicherung im Rahmen von SGBXI, die als Zuschuss zu den tatsächlich entstehenden Kosten konzipiert ist, kann Hilfe zur Pflege bedarfsdeckend gewährt werden, allerdings erst nach Einsatz des individuellen Einkommens oder Vermögens.
    Um einschätzen zu können, in welchem Ausschnitt der Pflegeversorgung sich die Leistungen des Pflegereferats bewegen, wurden im folgenden Gesundheitsbericht Daten der Pflegeversicherung und der Hilfe zur Pflege bundesweit und Bremen spezifisch zusammengetragen sowie Erkenntnisse zu Diagnosen, die Pflege verursachen. Diese wurden soweit dies möglich war, in Beziehung gesetzt zum Geschehen im Pflegereferat des Gesundheitsamtes.
    79 Seiten, 07/2016 DOWNLOAD (pdf, 1.1 MB)
  • Armuts- oder Arbeitsmigration - Übertragbare Infektionen bei Sexarbeiterinnen
    Anhand der Daten der AIDS/STD Beratung zu sexuell übertragbaren Infektionen bei Sexarbeiterinnen wurde hier der Frage nachgegangen, wie sich Migrationsbewegungen – insbesondere aufgrund des EU-Beitritts verschiedener Länder und der damit verbundenen Möglichkeiten des Zugangs zum Arbeitsmarkt – auf das Infektionsgeschehen bei Sexarbeiterinnen auswirken?
    28 Seiten, 06/2016 DOWNLOAD (pdf, 374.5 KB)
  • Streetwork-Studie Bremen: Chlamydien und Gonorrhö bei Sexarbeiterinnen
    Die AIDS/STD Beratung des Gesundheitsamtes ging mit dieser Studie der Frage nach, ob andere Sexarbeiterinnen erreicht werden mit einem Angebot der Diagnostik auf Chlamydien und Gonorrhö am Arbeitsplatz als über das Angebot der umfangreicheren Diagnostik und Behandlung in der Beratungsstelle selbst.
    14 Seiten, 05/2016 DOWNLOAD (pdf, 260 KB)
  • MMR-Impfstatus von Schüler/-innen der 5. Klassenstufe
    Ergebnisse der Impfaktion des Schuljahres 2013/2014.
    Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst des Bremer Gesundheitsamtes erhebt jedes Jahr unter den Schülern der fünften Klassen die Durchimpfungsraten bei Masern, Mumps, Röteln (MMR). Ziel dieser Maßnahme ist das Schließen von Impflücken. Die Impfstoffkosten werden, abzüglich des auf die privaten Krankenkassen entfallenden Anteils, von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Der Bericht "MMR-Impfstatus von Schüler/-innen der 5. Klassenstufe" stellt die Ergebnisse der Impfaktion für die Schuljahre 2011/12, 2012/13 und 2013/14 vor.
    16 Seiten, 02/2015 DOWNLOAD (pdf, 247.4 KB)
  • Geburten in Bremen. Daten für Taten
    In dem Gesundheitsbericht widmet sich das Gesundheitsamt dem großen Themenfeld "Geburt" und geht dabei auch auf die Schwangerschaftsabbrüche in Bremen ein. Ziel der Arbeit ist, auf der Basis vorhandener Daten die Situation in der Stadt Bremen zu beschreiben und eine gesundheitspolitische Debatte zu initiieren. Dargestellt werden die Geburtenentwicklung sowie die Veränderung des Sterblichkeitsrisikos bei Neugeborenen in den vergangenen Jahrzehnten. Weitere Aspekte sind Maßnahmen der Geburtshilfe während der Entbindung und außerklinische Geburten durch Hebammen. Einen eigenen Schwerpunkt bildet das Thema "Schwangerschaftsabbrüche".
    Die Dynamik des demografischen Wandels wird maßgeblich beeinflusst durch die Geburtenzahlen. Insofern haben die Entwicklungen rund um Schwangerschaft und Geburt nicht nur gesundheitspolitische Bedeutung. Daher versteht sich der Bericht auch als ein Beitrag zum Diskurs über mögliche Konsequenzen für die gesellschaftliche Entwicklung.
    23 Seiten, 02/2015 DOWNLOAD (pdf, 554.2 KB)
  • Zur Situation der kommunalen Drogenhilfe in der Stadt Bremen
    Der Bericht beschreibt aktuelle Trends und Entwicklungen des Drogenkonsums, die verschiedenen Hilfen für Drogenabhängige in Bremen, sowie die Steuerung, Finanzierung und Perspektiven des Hilfesystems der kommunalen Drogenhilfe in der Stadtgemeinde Bremen.
    20 Seiten, 01/2014 DOWNLOAD (pdf, 306.3 KB)
  • Gutachten zur Erwerbsfähigkeit im Spannungsfeld medizinischer und sozialer Problemlagen
    Der Amtsärztliche Dienst führt im Auftrag der Jobcenter Gutachten zur Leistungs- und Erwerbsfähigkeit nach dem SGBII durch. Für die Begutachtenden stellte sich die Frage, ob diese Gutachtenaufträge in der Regel tatsächlich medizinisch indiziert sind.
    Die Ergebnisse der Auswertung bestätigen, dass der größte Teil medizinisch begründet ist. Oft handelt es sich jedoch um eine Gemengelage sozialer und medizinischer Probleme. Im Vordergrund stehen psychische Erkrankungen und Erkrankungen des Muskel und Skelettsystems. Ein erheblicher Teil der Begutachteten weist darüber hinaus deutliche Risiken sozialer Benachteiligung auf, das hervorstechendste Merkmal ist eine schlechte berufliche Qualifikation. Die sozialen Faktoren in Verbindung mit gesundheitlichen Einschränkungen erschweren einen erfolgreichen Einstieg in den Arbeitsmarkt.
    Strukturell nachhaltige Problemlösungen, die diesen leistungsgeminderten aber nicht erwerbsunfähigen Menschen, einen Zugang zum Arbeitsleben ermöglichen, fehlen bislang weitgehend. Angemessene Beschäftigungsmöglichkeiten sollten mit gesundheitsfördernden Angeboten verknüpft werden.
    46 Seiten, 11/2013 DOWNLOAD (pdf, 810.3 KB)
  • 10 Jahre Infektionsschutzgesetz. Meldepflichtige Infektionskrankheiten in Bremen 2001-2011
    Im Jahre 2001 trat das Infektionsschutzgesetz in Kraft und löste eine Reihe von Gesetzen ab, darunter das Bundesseuchengesetz und das Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Der vorliegende Gesundheitsbericht "10 Jahre Infektionsschutzgesetz. Meldepflichtige Infektionskrankheiten in Bremen 2001-2011" stellt die Entwicklung umfassend dar.
    68 Seiten, 10/2013 DOWNLOAD (pdf, 673.8 KB)
  • Die gesundheitliche Situation von Jugendlichen des Bildungsgangs Werkschule
    Jugendliche in Werkschulen weisen überdurchschnittliche Krankheitslasten und besonders hohe Gesundheitsrisiken auf. Der aktuelle Gesundheitsbericht stellt Untersuchungsergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes vor.
    Danach sind Werkschüler und Werkschülerinnen Jugendliche mit überdurchschnittlichen Krankheitslasten und besonders hohen Gesundheitsrisiken. Nur gut 17% waren ohne Befund, zwei Drittel hatten behandlungsbedürftige Gesundheitsprobleme. Fast die Hälfte (47,8%) erhielt eine Überweisung zur weiteren Befundabklärung und Behandlung. Verglichen mit gleichaltrigen Jugendlichen waren die Werkschüler und Werkschülerinnen wesentlich häufiger übergewichtig oder adipös, rauchten häufiger und konsumierten häufiger Drogen.
    Die Werkschülerinnen erwiesen sich als besondere Risikogruppe. Im Vergleich zu ihren männlichen Klassenkameraden hatten Werkschülerinnen häufiger gesundheitliche Probleme, deutlich häufiger und im Durchschnitt mehr psychosomatische Beschwerden, häufiger starkes Übergewicht, deutlich häufiger ein gestörtes Körperbild und, damit zusammenhängend, ein erheblich höheres Risiko für eine Ess-Störung. Außerdem rauchten Werkschülerinnen wesentlich häufiger und waren sportlich deutlich inaktiver als Werkschüler.
    In Anbetracht dieser Ergebnisse ist es notwendig, Prävention und Gesundheitsförderung im Lehrplan der Werkschulen zu etablieren. Dabei sind Sexualität und Verhütung, Suchtprävention, Sport sowie Ernährung und Ess-Störungen zentrale Themen.
    28 Seiten, 09/2013 DOWNLOAD (pdf, 561 KB)
  • Die Gesundheit von Männern ist nicht die Gesundheit von Frauen
    Männer und Frauen haben ungleiche Gesundheitschancen, wie der deutliche Unterschied in der Lebenserwartung zeigt. In Deutschland beträgt die mittlere Lebenserwartung von Männern 77,8 Jahre, die mittlere Lebenserwartung von Frauen liegt fünf Jahre höher bei 82,8 Jahren (Stand: 2010). Der vorliegende Bericht beschreibt die Ursachen für die gesundheitlichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern und analysiert die Nachfrage und Angebotsstruktur im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung. Daran anknüpfend werden Überlegungen für geschlechtergerechte Prävention und Gesundheitsförderung vorgestellt. In einem gesonderten Kapitel geht der Bericht auf Männer mit niedrigem Sozialstatus ein. Obwohl diese Bevölkerungsgruppe besonders hohe Gesundheitsrisiken aufweist, spielte sie als Zielgruppe für gesundheitliche Interventionsmaßnahmen bislang kaum eine Rolle.
    56 Seiten, 05/2013 DOWNLOAD (pdf, 487.9 KB)
  • Geschlecht oder Zielgruppe? Prävention sexuell übertragbarer Infektionen
    Der vorliegende Bericht befasst sich mit der geschlechtsspezifischen Aufarbeitung vorhandener Daten zu STI in Deutschland und in der Stadt Bremen. Diese Daten werden - soweit vorhanden - in Beziehung gesetzt zu Diagnosen der AIDS/STD Beratung des Gesundheitsamtes Bremen. Ziel des Berichts ist, der Weiterentwicklung zielgruppenspezifischer HIV und STI Prävention auch in Bremen eine fundierte Basis zu geben.
    31 Seiten, 04/2013 DOWNLOAD (pdf, 242.2 KB)
  • Feuchtigkeit und Schimmel in Wohnräumen
    Feuchtigkeit und Schimmel in Wohnräumen ist seit vielen Jahren ein Arbeitsschwerpunkt in der Umwelthygiene des Bremer Gesundheitsamtes. Rat und Hilfe beim Gesundheitsamt suchen überwiegend sozial benachteiligte, insbesondere einkommensarme Menschen. Mit dem Gesundheitsbericht "Um Schimmels Willen: Feuchteschäden in Wohnräumen und Soziale Lage" wurde darüber bereits 2007 umfassend informiert.
    Inzwischen liegen Daten aus der umwelthygienischen Praxis über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren vor. Der vorliegende GBE-Praxisbericht stellt zudem verschiedene Aspekte der praktischen Arbeit vor.
    Die telefonischen Anfragen zu Feuchtigkeit und Schimmel haben im Zeitraum von 2000 bis 2011 im Durchschnitt zwar etwas abgenommen, die Zugriffe auf unsere Internetseite zu Schimmel und die Downloads der Publikationen zum Thema haben hingegen im gleichen Zeitraum stetig zugenommen.
    Angesichts der Bedeutung der Problematik und der großen Nachfrage nach Informationen wird "Feuchtigkeit und Schimmel in Wohnräumen" nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Entwicklung der Energiekosten auch künftig ein zentrales umwelthygienisches Thema des Gesundheitsamtes bleiben.
    22 Seiten, 03/2013 DOWNLOAD (pdf, 530.9 KB)
  • Escape - ein neues Beratungsangebot für suchtgefährdete Jugendliche in Bremen. Eine Evaluation der ersten beiden Jahre
    Nachdem eine umfangreiche Untersuchung des Gesundheitsamtes Bremen zur Versorgung suchtgefährdeter Jugendlicher in Bremen verschiedene Mängel in den Hilfesystemen aufgedeckt hatte, wurde Anfang 2010 ein spezifisches Angebot für die Zielgruppe als Dependance der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Beratungsstelle KIPSY geschaffen: Escape – Ambulanz für junge Menschen mit Suchtproblemen.
    Die Dokumentation der 246 Klientinnen und Klienten, die Escape in den ersten beiden Jahren in Anspruch genommen haben, zeigt nicht nur, dass das neue Angebot von der Zielgruppe bereits nach kurzer Zeit sehr gut angenommen wurde, sondern bestätigt auch nachdrücklich die Entscheidung, Escape organisatorisch und fachlich in das kinder- und jugendpsychiatrische Versorgungssystem in Bremen einzubinden. Auf diese Weise ist nicht nur eine frühzeitige und umfassende Diagnostik der häufig hochkomplexen psychosozialen Problemlagen des Klientels gewährleistet, sondern bei Bedarf auch eine qualifizierte ambulante oder stationäre Weiterbehandlung.
    23 Seiten, 02/2012 DOWNLOAD (pdf, 702 KB)
  • Vergessene Kinder -Kinder psychisch kranker Eltern- Aufwachsen ohne Netz und doppelten Boden
    Vergessene Kinder - Aufwachsen ohne Netz und doppelten Boden, beschäftigt sich mit den Problemen und Hilfebedarfen von Kindern psychisch kranker Eltern und der Schnittstellenproblematik zwischen Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie. Möglichkeiten einer Vernetzung der Hilfesysteme Jugendhilfe und Psychiatrie sowie aktuelle Unterstützungsmaßnahmen für Kinder psychisch kranker Eltern in der Stadtgemeinde Bremen werden erörtert.
    52 Seiten, 10/2011 DOWNLOAD (pdf, 3.2 MB)
    Kurzfassung (pdf, 232 KB)
  • Das Bremer Modell - Gesundheitsversorgung Asylsuchender
    Das Referat Migration und Gesundheit bietet seit 1993 niedrigschwellige medizinische Grundversorgung für Flüchtlinge und Asylsuchende in Gemeinschaftsunterkünften an. Die Auswertung dieses Gesundheitsprogramms (Bremer Modell) aus den Jahren 2001 bis 2008 liegt nun vor.
    84 Seiten, 08/2011 DOWNLOAD (pdf, 639 KB)
    Kurzfassung (pdf, 631.1 KB)
  • Gesundes Umfeld - kein Kinderkram! Umwelthygiene in Kitas, Schulen und mehr
    Ein gesundes Umfeld in Schulen, Kitas und anderen Gemeinschaftseinrichtungen zu schaffen ist häufig kein "Kinderkram". Eine belastete Raumluft kann akute gesundheitliche Beschwerden hervorrufen oder bei chronischer Belastung auch zu bleibenden Gesundheitsschäden führen. Schlechte akustische Verhältnisse in Schulen und Kitas führen zu einer erhöhten psychischen und physischen Belastung und können die Gesundheit beeinträchtigen. Dies sind nur zwei Beispiele. Auch die Lösung der Probleme liegt nicht immer auf der Hand, wenn beispielsweise die Ursache von Geruchsbelästigungen oder Schimmelpilzbefall zu ermitteln ist. Der vorliegende Bericht über den Arbeitsschwerpunkt Umwelthygiene in Gemeinschaftseinrichtungen im Bremer Gesundheitsamt will darauf Antworten geben.
    35 Seiten, 07/2011 DOWNLOAD (pdf, 1.8 MB)
  • "Schwein gehabt?" Die pandemische Influenza A/H1N1 (Schweinegrippe) 2009/2010. Zur Nutzung der Impfstelle im Bremer Gesundheitsamt und der Rolle der Berichterstattung in den Bremer Tageszeitungen im Rahmen der sogenannten "Schweinegrippe".
    Der als "Schweinegrippe" bezeichneten pandemischen Influenza (A/H1N1) wurde unter anderem mit einer aufwändigen Impfkampagne begegnet, die in der Bevölkerung auf wenig Akzeptanz stieß. Insgesamt ließ sich in Deutschland 7,5% der Bevölkerung impfen, in der Stadt Bremen lag die Impfquote mit 4,3% noch niedriger. Um mehr über Impfmotive zu erfahren, wurden Nutzerinnen und Nutzer der Impfstelle im Bremer Gesundheitsamt befragt. Des Weiteren wurde die Berichterstattung in der lokalen Presse über die Schweinegrippe ausgewertet, um den Einfluss der Medien auf die Impfbereitschaft der Bremer Bevölkerung einschätzen zu können. Der vorliegende Gesundheitsbericht gibt die Ergebnisse dieser Analysen wieder.
    44 Seiten, 01/2011 DOWNLOAD (pdf, 1.2 MB)
  • Erster Stadtgesundheitsbericht Bremen 2010
    Mit dem Ersten Stadtgesundheitsbericht Bremen 2010 informiert das Gesundheitsamt Bremen Bürgerinnen und Bürger über eine Reihe aktueller Gesundheitsthemen.
    48 Seiten, 12/2010 DOWNLOAD (pdf, 5.7 MB)
  • Substitutionsbehandlung Opiatabhängiger in Bremen - Ergebnis einer PatientInnenbefragung in einer Bremer Schwerpunktpraxis
    Die medikamentöse Behandlung von Drogenabhängigen mit Opiatersatzstoffen (Substitutionsbehandlung) hat sich nach anfangs zum Teil äußerst kontrovers geführter Diskussion in den letzten 15 Jahren auch in Deutschland zu einem Regelbehandlungsangebot für Opiatabhängige entwickelt. Aktuell werden in Deutschland etwa 75.000 und in Bremen etwa 1.200 Drogenabhängige mit verschiedenen Ersatzstoffen substituiert. Der vorliegende Praxisbericht vermittelt zunächst einige grundlegende Informationen zur Substitutionsbehandlung und stellt dann die Ergebnisse der Befragung von 162 Patientinnen und Patienten einer Bremer Schwerpunktpraxis für die Substitutionsbehandlung Drogenabhängiger vor. Ein wesentiches Ziel der Ende 2009 durchgeführten Befragung waren Erkenntnisse über die Inanspruchnahme und den Bedarf an ergänzenden psychosozialen Hilfen.
    25 Seiten, 12/2010 DOWNLOAD (pdf, 271.9 KB)
  • Zugangsschwellen senken – Sexarbeiterinnen auf dem Weg ins Gesundheitsamt Bremen
    Streetwork ist ein niedrigschwelliges Präventionsangebot bei Sexarbeiterinnen direkt an deren Arbeitsplatz. Der vorliegende Praxisbericht stellt die Ergebnisse einer Befragung von Sexarbeiterinnen vor. Welchen Stellenwert hat für sie Streetwork als Informationsquelle zum Zugang zu Beratung und zu gesundheitlichen Versorgung in die Beratungsstelle des Gesundheitsamtes Bremen? Welche Sexarbeiterinnen werden durch Streetwork angesprochen?
    28 Seiten, 09/2010 DOWNLOAD (pdf, 1.4 MB)
  • Enterale Ernährung in der stationären Altenpflege in Bremen: Hat sich die Prävalenz von PEG-Sonden geändert? Ein Vergleich der Erhebungen 2003 und 2009.
    Mit Hilfe einer Wiederholungsbefragung 2009 konnte gezeigt werden, dass die Prävalenz von PEG-Sonden in der stationären Altenpflege in Bremen in den letzten Jahren von 7,8 % auf durchschnittlich 6,7 % abgenommen hat. Damit konnte bundesweit erstmals die Entwicklung von enteraler Ernährung über PEG-Sonden auf kommunaler Ebene für Altenheime beschrieben und mit validen Zahlen belegt werden. Trotz des Rückgangs werden aber auch weiterhin nicht wenige Bewohner dauerhaft über PEG-Sonden ernährt.
    26 Seiten, 04/2010 DOWNLOAD (pdf, 833.4 KB)
  • Der HIV-Antikörpertest. Die Nutzer/innen antworten!
    Um zu erfahren, wer den vom Gesundheitsamt angebotenen HIV-Antikörpertest in Anspruch nimmt, befragte die AIDS/STD-Beratung Nutzerinnen und Nutzer des Tests. Die Ergebnisse dieser Befragung stellt der Bericht vor.
    80 Seiten, 02/2010 DOWNLOAD (pdf, 544 KB)
  • Hygienische Aspekte bei der Verwendung von transurethralen Blasenverweilkathetern in Bremer Einrichtungen der Altenpflege
    Von 2005 bis 2006 wurden Bremer Gemeinschaftseinrichtungen zur Versorgung der Bewohner mit transurethralen bzw. suprapubischen Kathetern befragt. Dabei konnte gezeigt werden, dass in einer beträchtlichen Zahl der Einrichtungen unsterile Harnableitungssysteme verwendet wurden und Hygienestandards für den Umgang mit Harnableitungssystemen fehlten.
    13 Seiten, 12/2009 DOWNLOAD (pdf, 288.8 KB)
  • Entgiftungsbehandlung Drogenabhängiger in Bremen
    Die stationäre Entgiftungsbehandlung ist für die meisten Drogenabhängigen ein Übergang von einer Existenz in Abhängigkeit zu einem drogenfreien Leben. Dennoch hat dieser Bereich des Hilfesystems in der wissenschaftlichen Forschung bislang kaum Beachtung gefunden. Ausgewertet werden konnten Daten von 527 drogenabhängigen Patienten, die sich zwischen Juli 2007 und Juni 2008 einer Entgiftungsbehandlung im Klinikum Dr. Heines unterzogen haben. Neben der Gesamtauswertung wurden einige Patientengruppen genauer analysiert: Ausstiegsorientierte Patienten, junge Patienten, komorbide Patienten, Patienten in Substitutionsbehandlung und sogenannte "Drehtür"-Patienten, d.h. Patienten mit einer überdurchschnittlich hohen Zahl von Klinikaufenthalten. Insgesamt liefern die Ergebnisse eine Vielzahl von Ansatzpunkten für eine quantitativ und qualitativ bedarfsgerechtere Versorgung Drogenabhängiger.
    22 Seiten, 08/2009 DOWNLOAD (pdf, 214.5 KB)
  • Spieglein, Spieglein an der Wand... - Körperselbstbild und Essverhalten bei Jugendlichen in Bremen
    Übergewicht, verzerrte Körperselbstwahrnehmung und gestörtes Essverhalten sind im Kindes- und Jugendalter weit verbreitet. Eine Studie des Bremer Gesundheitsamtes zu "gefühltem" und "tatsächlichem" Körpergewicht bzw. Körperselbstbild und Essverhalten in 8. Klassen bestätigen diese Beobachtungen auch für bremische Jugendliche. Erkenntnisse aus diesem Bericht sollen dazu beitragen, den Bedarf von entsprechenden Präventionsprojekten an Bremer Schulen zu präzisieren.
    34 Seiten 06/2009 DOWNLOAD (pdf, 310.1 KB)
  • Trinkwasser auf Bremer Märkten
    Das Gesundheitsamt überwacht seit mehr als 15 Jahren das Trinkwasser auf dem Bremer Freimarkt, der Osterwiese, den Weihnachtsmärkten, auf Stadt-
    teilfesten, Schützenfesten und sonstigen Kulturveranstaltungen. Im Unter-
    schied zu fest installierten Trinkwasserleitungen in Gebäuden werden die genannten Veranstaltungen über flexible Schlauchleitungen oder Kanister mit Trinkwasser versorgt. Häufige Montage und Demontage von Schläuchen, falsche Lagerung, unzureichende Reinigung von Kanistern und Schläuchen oder die Verwendung ungeeigneten Materials bergen insbesondere die Gefahr einer Verkeimung des Trinkwassers. Die Überwachung zielt daher vor allem auf die Einhaltung der mikrobiologischen Parameterwerte der TrinkwV 2001 und den hygienischen Umgang mit der Wasserversorgungsanlage ab.
    19 Seiten, 02/2009 DOWNLOAD (pdf, 440.7 KB)
  • Tuberkulose in der Stadt Bremen. Über neue Entwicklungen eines fast vergessenen Risikos
    Tuberkulose (TBC) gehört neben HIV und Malaria zu den drei weltweit häufigsten Infektionskrankheiten. Jeder dritte Mensch ist mit dem Erreger der Tuberkulose infiziert, betroffen sind vornehmlich Länder in den ärmeren Teilen der Welt. Auf diese Regionen entfallen drei Viertel der jährlichen TBC - Neufälle. Zwar ist in wohlhabenden Ländern wie Deutschland die Situation grundlegend anders – in Deutschland nimmt die Zahl der Neuerkrankungen seit langem stetig ab – aber auch hierzulande hat Tuberkulose etwas mit schlechten Lebensverhältnissen zu tun. So legen Beobachtungen aus dem Arbeitsalltag des Gesundheitsamtes den Schluss nahe, dass sich unter den Tuberkulosepatienten immer häufiger sozial randständig lebende Menschen befinden. Die Auswertung von Fallakten des Gesundheitsamtes bestätigte diese Vermutung. In den letzten Jahren gab es eine klare Zunahme von TBC-Patienten mit Suchtproblemen. Die meisten dieser Patienten lebten von sozialen Transferleistungen ("Hartz IV"), die Therapiemitwirkung war überwiegend schlecht. Entsprechend aufwändig war die Betreuung dieser Patientengruppe.
    35 Seiten, 12/2008 DOWNLOAD (pdf, 358.7 KB)
  • Überwachung der Hygiene in gynäkologischen Praxen in Bremen
    Auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes überprüfte das Gesund-
    heitsamt Bremen von Mai 2006 bis Mai 2007 insgesamt 67 gynäkologische Arztpraxen. Zuvor fanden nur anlass- bzw. beschwerdebezogene Überprüfungen sowie routinemäßige Überprüfungen der Praxen mit ambulanten Operationen statt. Vorrangiges Anliegen war es, durch die Erhebung zu erfassen, wie die Aufbereitung von transvaginalen Ultraschallsonden gehandhabt wird und den Praxen kompetente Beratung in allen praxisrelevanten Hygienethemen anzubieten. Hygieneberatungen durch das Gesundheitsamt im Hinblick auf die Aufbereitung der transvaginalen Ultraschallsonden erscheinen angebracht, da nahezu in jeder zweiten Praxis die Anforderungen bei der Desinfektion der Sonde nicht optimal erfüllt wurden. Der vorliegende Praxisbericht stellt die Situation dar.
    22 Seiten, 11/2008 DOWNLOAD (pdf, 651.3 KB)
  • Untersuchung über hilfebedürftige Jugendliche mit Suchtmittelproblemen in der Stadtgemeinde Bremen
    In der vorliegen Studie wurden Daten von 291 Jugendlichen und Heranwachsenden im Alter zwischen 12 und 19 Jahren ausgewertet, die im Jahr 2005 in Zusammenhang mit Suchtmittelmissbrauch oder Suchtmittelabhängigkeit durch Einrichtungen des Bremer Hilfesystems beraten, betreut oder behandelt wurden. Die Ergebnisse der Studie stützen die von Experten zunehmend vertretene Auffassung, dass der Suchtmittelbrauch bei Jugendlichen zwar bestehende Probleme verstärken kann, er aber in den meisten Fällen als (missglückter) Versuch der Jugendlichen interpretiert werden muss, die Folgen bereits zuvor bestehender individueller psychischer und psychosozialer Belastungen zu lindern bzw. zu bewältigen.
    52 Seiten, 04/2008 DOWNLOAD (pdf, 786.3 KB)
  • Um Schimmels Willen: Feuchteschäden in Wohnräumen und
    soziale Lage

    Feuchtigkeit und Schimmelbildung sind seit langem bekannte Probleme in Innenräumen, die zu gesundheitlichen Problemen führen können. In der Umwelthygiene des Bremer Gesundheitsamtes hat sich die Thematik zu einem wesentlichen Arbeitsschwerpunkt entwickelt. Bewohner von Wohnungen mit Feuchteschäden haben ein höheres Risiko für Asthma und Allergien, sowie eine höhere Infektanfälligkeit im Vergleich zu Menschen, die nicht in derartigen Wohnungen leben. Die vom Gesundheitsamt durchgeführte Erhebung von Umwelt-, Gesundheits- und Sozialdaten, deren Ergebnisse in diesem Bericht vorgestellt werden, bestätigt die Problematik. Insbesondere Menschen mit geringem Haushaltseinkommen sind betroffen. Auch dies wird durch die Erhebung für Bremen gezeigt: Rat und Hilfe beim Gesundheitsamt suchen überwiegend sozial benachteiligte, insbesondere einkommensarme Menschen, aus allen Stadtteilen Bremens.
    59 Seiten, 10/2007 DOWNLOAD (pdf, 828 KB)
  • Fußpflege und Hygiene in Bremen
    Überprüfungen von Fußpflegepraxen in Bremen haben einige Hygienemängel zum Vorschein gebracht. Hygienestandards werden längst nicht immer eingehalten und Hygienepläne sind zum Teil nicht vorhanden. Die Ausbildung der Fußpfleger ist meist unzureichend. Der vorliegende Praxisbericht stellt die aktuelle Situation in Fußpflegepraxen in Bremen dar.
    21 Seiten, 07/2007 DOWNLOAD (pdf, 1 MB)
  • Pflegegutachten bei Migrantinnen und Migranten
    Seit Jahren nimmt in Deutschland die Zahl älterer Immigranten kontinuierlich zu. Über die gesundheitliche Lage dieses Teils der Bevölkerung ist wenig bekannt, man nimmt jedoch an, dass mit der wachsenden Zahl älterer Einwanderer neuartige Anforderungen an das Versorgungssystem herangetragen werden. Allerdings gibt es zum Umfang und zur Struktur dieses Bedarfs bislang nur vage Vorstellungen. Der vorliegende Gesundheitsbericht beschäftigt sich mit dem Aspekt der Pflegebedürftigkeit. Er basiert auf einer Auswertung von Gutachten zu eingereichten Sozialhilfeanträgen im Bereich "Hilfe zur Pflege".
    39 Seiten, 05/2007 DOWNLOAD (pdf, 653.5 KB)
  • Kohlendioxid-Konzentrationen (CO2) in ausgewählten Bremer Schulen
    Aus Untersuchungen ist bekannt, dass die Luftqualität in Unterrichtsräumen vor allem in den Wintermonaten unzureichend ist. Daraus können bei Lernenden und Lehrenden Müdigkeit und Konzentrationsschwächen resultieren. Ein einfaches Mittel zur Begrenzung der CO2-Konzentration ist die regelmäßige Lüftung. Zur Frage der Effektivität der Lüftung wurden Untersuchungen in sieben Bremer Schulen durchgeführt.
    16 Seiten, 04/2007 DOWNLOAD (pdf, 1.4 MB)
  • Gefährdete Kindheit - Auswirkungen sozialer Ungleichheit auf die Entwicklungschancen von Kindern in Bremen
    Berichte über Armut im Kindesalter und publik gewordene Fälle von Kindesmisshandlungen haben eine breite Debatte ausgelöst über die Lebenssituation von Kindern, die am Rande der Gesellschaft leben müssen. Ein zentrales Thema ist die Häufung gesundheitlicher Risiken und Beeinträchtigungen bei Kindern, die unter Armutsbedingungen aufwachsen. Bekannte Beispiele sind die schlechtere Zahngesundheit und der höhere Anteil Übergewichtiger. Der vorliegende Gesundheitsbericht will aus sozialpädiatrischer Sicht einen Beitrag zu dieser Diskussion leisten. Die Arbeit enthält Beiträge verschiedener Autorinnen und Autoren, die aus ihrer fachlichen Perspektive die Auswirkungen benachteiligender Lebenslagen auf die Gesundheit von Kindern analysieren. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich die Verschärfung sozialer Ungleichheit auf die Gesundheit sowie auf soziale Teilhabechancen und kulturelle Kompetenzen von Kindern auswirkt. Am Schluss werden Maßnahmen vorgestellt, die hilfreich sein könnten, um benachteiligte Kinder zu schützen und ihnen ein Mindestmaß an Chancen zu geben.
    66 Seiten, 01/2007 DOWNLOAD (pdf, 536.8 KB)
  • Die Auswirkungen sozialer Polarisierung
    In den letzten vier Jahrzehnten haben sich in der Stadt Bremen die sozialen Gegensätze ausgeweitet. Ein sichtbares Zeichen ist die schärfer gewordene Segregation zwischen den traditionellen Arbeitervierteln und in den Großsiedlungen des sozialen Wohnungsbaus auf der einen Seite und den begüterten "bürgerlichen" Wohngegenden auf der anderen Seite. Im Verlauf dieser Entwicklung nahmen die immer schon vorhandenen Unterschiede in der Lebenserwartung und Sterblichkeit zwischen den armen und reichen Stadtteilen Bremens erheblich zu. Der Bericht zeichnet die sozialräumlichen Veränderungsprozesse innerhalb der Stadt Bremen seit 1970 nach. Vor diesem Hintergrund werden die Entwicklung der Lebenserwartung und der Sterblichkeit nach Wohnquartierstypen dargestellt. Am Ende des Berichtes werden Strategien skizziert, mit denen man der sich abzeichnenden sozialen Polarisierung entgegenwirken könnte.
    82 Seiten, 07/2006 DOWNLOAD (pdf, 509.3 KB)
  • Krankheit als Abschiebehindernis im Spannungsfeld von Politik, Verwaltung, Fachlichkeit und Ethik
    Ausreisepflichtige Asylbewerber und Kriegsflüchtlinge erhalten eine Aufenthaltsbefugnis, wenn sie unter einer postraumatischen Belastungsstörung leiden. Die Traumatisierung muss durch ein ärztliches Gutachten attestiert werden. Der Bericht beleuchtet die Praxis des Bremer Gesundheitsamtes bei der medizinischen Begutachtung der Reisefähigkeit von Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen, die aus Deutschland abgeschoben werden sollen. Dargestellt werden der politische und der rechtliche Kontext des Verfahrens, aber auch Instrumentalisierungsversuche durch die verschiedenen Akteure. Die statistische Auswertung von Gutachten gibt Auskunft über die demografische Struktur der Flüchtlinge, über erlittene Traumatisierungen und über gesundheitliche Störungen. Der Bericht schließt mit Vorschlägen für Kriterien einer fachlich angemessenen Begutachtung.
    46 Seiten, 11/2005 DOWNLOAD (pdf, 592.2 KB)
  • Enterale Ernährung über PEG-Sonden in der stationären Altenpflege
    In Deutschland sind Daten zur Häufigkeit, zu Patientencharakteristika und zur ernährungsmedizinischen Indikation von PEG-Sonden in der stationären Altenpflege kaum vorhanden. Mit Hilfe einer anonymisierten schriftlichen Befragung wurde untersucht, welchen Stellenwert enterale Ernährung über PEG-Sonden in der stationären Altenpflege in Bremen hat.
    44 Seiten, 09/2004 DOWNLOAD (pdf, 785.3 KB)
  • Ältere Migrantinnen und Migranten in Bremen
    Ältere Zuwanderer sind eine stark wachsende Bevölkerungsgruppe in der Bundesrepublik. Über die gesundheitliche Situation dieser Menschen ist nur wenig bekannt. Ganz allgemein wird jedoch davon ausgegangen, dass ältere Migranten deutlich häufiger an körperlichen Erkrankungen und Behinderungen leiden als die ältere deutschstämmige Bevölkerung. Gleichzeitig sind die Strukturen des sozialen und gesundheitlichen Versorgungssystems noch ungenügend auf eine zielgruppenorientierte Versorgung älterer Migranten vorbereitet. Der Bericht beschäftigt sich mit der gesundheitlichen Lage von älteren Migrantinnen und Migranten in Bremen und formuliert Perspektiven, Vorschläge und Empfehlungen aus kommunaler Sicht.
    82 Seiten, 08/2004 DOWNLOAD (pdf, 696.8 KB)
  • Bildungsziel Gesundheit - Zur gesundheitlichen Lage von Jugendlichen in erschwerten Lebenslagen
    Schülerinnen und Schüler ohne Schulabschluss und ohne Ausbildungsplatz zählen als "Benachteiligte im Bereich berufliche Bildung" zu den Verlierern in unserem Bildungssystem. Hierbei handelt es sich überwiegend um Jugendliche aus Schichten mit niedrigem sozioökonomischem Status und um Jugendliche mit Migrationshintergrund. Der Schulärztliche Dienst sieht die gesundheitliche Beratung dieser benachteiligten Jugendlichen als vorrangige sozialpädiatrische Aufgabe an. Erstmals wird über gesundheitsrelevante Untersuchungsbefunde, gesundheitliche Selbsteinschätzung und Risikoverhalten dieser benachteiligten Jugendlichen berichtet. Die Analyse des Gesundheitszustandes, der Selbsteinschätzung und des Risikoverhaltens soll einen Beitrag zum Diskurs über Integration und Chancengleichheit Jugendlicher im Gesundheits- und Bildungssystem in Bremen leisten. Handlungsbedarfe werden aufgezeigt.
    64 Seiten, 12/2003 DOWNLOAD (pdf, 583.9 KB)
  • Daten des Gesundheitsamtes Bremen
    Das Gesundheitsamt produziert bei der Erfüllung seiner Aufgaben eine Vielzahl von Daten ("prozessgenerierte Daten"), die auch für die Kommunale Gesundheitsberichterstattung bedeutsam sind. Das Inventarisieren des internen Datenfundus war daher einer der ersten Arbeitsschritte der Gesundheitsberichterstattung. Die Daten des Gesundheitsamtes enthalten aber auch forschungsrelevante Informationen, die der Fachöffentlichkeit kaum bekannt sind. So entstand die Idee, zumindest einen Teil des internen Datenfundus der Wissenschaft zugänglich zu machen. Das Ergebnis ist ein Datenkatalog, der zu jedem Datenbestand die erhobenen Merkmale auflistet und darüber hinaus Angaben macht zur (fiktiven) Grundgesamtheit, zum Verfahren der Datenerhebung und zu Qualitätssicherungsroutinen.
    38 Seiten, 03/2003 DOWNLOAD (pdf, 599 KB)